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Monday, February 22, 2010

Tassie is jumping









friends :)




Mit Jumptours war ich 5 Tage durch ganz Tasmanien unterwegs.
Von Hobart ging es an die wilde Westküste. Wasserfälle, Klippen, Berge, XXL Sanddünen, Bergseen- unsere 16köpfige Gruppe hat alles erobert und wie die Asiaten fotografiert. Im Westen findet man nicht viele Menschen, die World Heritage Area rund um Lake St. Clair ist bewohnerlos. Dafür wandern die Leute durch diesen Nationalpark wie die Pilger in Mekka. Es ist der berühmte Overland- Track, einen 80km langen Wanderweg, der die Abenteurer reizt. Man benötigt 6 bis 7 Tage für diese Wanderung, schläft unter dem Sternenhimmel und schleppt sein Essen und Wasser über die ganze Strecke mit.
Ich bin ehrlich gesagt nur auf einem Kilometer dieser Strecke gelaufen- unsere Tour widmete sich nämlich eher den „Short Walks“ von Tasmanien. Im Nordwesten findet man die sauberste Luft der Welt- mit dieser Luft wird die Qualität in allen anderen Gebieten der Welt verglichen. Über Queenstown und Strahan ( beide Städte sind auf Weltkarten eingezeichnet, haben jeweils nur einen guten Pub…) ging es weiter nach Launceston. Samstagnacht kann man dort blind über die Straße laufen, ohne überfahren zu werden. Das Highlight hier war der Irish Pub- aber immerhin ist es die zweitgrößte Stadt in Tassie… Nach 3 Tagen Westküste ging es für die letzten 2 Tage an die Ostküste. Zuerst nach St. Helens, dem Ausgangspunkt für Ausflüge zur Bay of Fire- einem Strand, der es 2009 unter die Top Lonely- Planet Strände schaffte. Bekannt wurde diese Feuerbucht durch ihre markanten „roten“ Steine- alles Dank eine Flechtenart, die man an der Ostküste in Tasmanien vorfindet und Dutzende von Felsen rot färbt. Eine Nacht in Bicheno, dem „berühmten“ Ort für Pinguine- leider haben wir keine gesehen, dann ging es weiter…
Last but not least ging es über Coles Bay in den Freycinet National Park zur Wineglass Bay. Die Wanderung zum Lookout war sehr steil, sehr anstrengend, aber absolut lohnenswert. Der Name für diese Bucht kommt einerseits von ihrer Form, die einem Weinglas ähneln soll und der Tatsache, dass vor vielen Jahrzenten das Blut der getöten Wale den Strand rot färbte. Über das Dörfchen Ross ging es zurück zu unserem Anfangspunkt: Hobart.
Und eines müssen zukünftige Hobartbesucher wissen: Hobart ist nicht Sydney, nicht Melbourne, nicht Adelaide. Hier gibt es keine 24/7 Superläden, alles schließt um 17 Uhr, die Haupteinkauffsstraße ist 10 Minuten nach 17 Uhr absolut ausgestorben und auch hier gilt zur Straßenüberquerung: Einfach laufen, kommt sowieso kein Auto- nicht einmal Freitag-, Samstag- oder Sonntagabend. Aber die Stadt ist wunderschön und der Charme der Stadt ist einzigartig!
Für mich geht es jetzt auf nach Melbourne- und nach 15 angerufenen Hostels habe ich beim 16. noch ein Bett bekommen. Auf meine Frage, was zum Teufel in Melbourne eigentlich los sei: „ Tja es ist halt Sommer!“ - Na dann, kann der Sommer ja kommen! J
 Take care!

2 comments:

  1. Hola Ana-Catarina,

    qué tal las vacaciones en la tierra austral? Tasmania seguramente es maravillosa. Pero ya vuelves a estar en Melbourne, correcto? Qué haces allí?
    Que me perdones que no te escribí por tanto tiempo, pero con este estrés. Ahora tengo mal sentimiento por Roggenburg y no sé nada si me toman o no. Lo único que sé es que no tomaron a una amiga mía con un bachillerato superperfecto también. Pues, me siento raro...
    Te vas a Perth algún día?

    Recuerdos y besos de Uhingen,

    Timo

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  2. "bewohnerlos"????
    du bist eindeutig schon zu lange weg :-D

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